Per Øivind ist ein 25-jähriger Norweger. Er hat Zerebralparese mit GMFCS-Stufe II. Trotz der Bewegungseinschränkung und einer Sehschwäche kann Per gehen und verschiedene Alltagsaktivitäten selbst erledigen.
Doch mit zunehmendem Alter hat sich seine Grobmotorik zusehends verschlechtert. Sein Gang ist unsicherer geworden, und er braucht Unterstützung beim Gehen. Durch Spastizität und Muskelkontrakturen kann Per seine Hüfte und Knie inzwischen nicht mehr durchstrecken. Durch die Verschlechterung seines Gesundheitszustands verbringt Per immer mehr Zeit im Sitzen.
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Per Øivind hatte im Jahr 2015 eine Hüft-OP. In den Monaten vor und nach der Operation empfahl ihm seine Physiotherapeutin den Innowalk als Trainingsgerät.
„Der Innowalk fördert ein gutes und korrektes Bewegungsmuster. Anders als statische Stehhilfen und Stehrollstühle sorgt er außerdem für eine günstige dynamische Belastung des Muskel- und Skelettapparates. Sowohl für den Nutzer als auch für seine Helfer ist der Transfer in das Gerät unkompliziert. Aktiv zu sein hilft dabei, die Körperfunktionen und die Gehfunktion zu erhalten und zu verbessern“, erklärt Pers Physiotherapeutin Halldis.
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Per Øivind konnte mit dem Innowalk seine Kondition verbessern und kann seine Hüft- und Kniegelenke jetzt besser strecken. Außerdem kann er größere Schritte machen. Das ist natürlich auch auf die Operation zurückzuführen, aber ohne den Innowalk hätte er kaum so viel trainieren können. Und nicht zuletzt liebt Per Øivind das Training im Innowalk, weil es ihm einfach Spaß macht.
Zusammengefasst hat Per Øivind folgende Erfahrungen gemacht: