Fallstudie: Duncan (CP) und sein Innowalk


Duncan und seine Eltern haben sich für den Innowalk entschieden, damit Duncan ein aktiveres Leben führen kann. Das Training im Innowalk tut seinem Verdauungssystem gut, und auch seine Gelenke sind beweglicher geworden.
Duncan ist ein bezaubernder 5-jähriger Junge, der mit seinen Eltern in den Niederlanden lebt. Er wurde extrem zu früh und mit einem Hirnschaden geboren. Seine Diagnose lautete Zerebralparese, GMFCS IV. Duncan hat eine sehr gute Handfunktion (MACS II) und kann sich gut verständlich machen (CFCS II).
Schon im Alter von zwei Jahren setzte er einen Rollstuhl in Bewegung und lernte schnell, damit umzugehen. Ein paar Monate später bekam Duncan seinen eigenen individuell angepassten Rollstuhl. Heute fährt er damit im Haus herum und umgeht geschickt alle Hindernisse. Er öffnet selbst den Kühlschrank und sucht sich etwas zu essen aus.
Er hat einen starken Willen. Das hilft ihm bei neuen Aufgaben.
– Duncans Mutter
Seine Beine kann er jedoch nur eingeschränkt nutzen. Seine Beine überkreuzen stark, wegen des hohen Tonus in seinen Adduktoren, sodass er mit einer gewöhnlichen Gehhilfe schlecht vorankommt.
Was hat Duncan durch den Innowalk gewonnen?
Seine Mutter hörte im Jahr 2015 auf Facebook das erste Mal vom Innowalk. Erst ein Jahr später sah sie das Gerät im Jahr 2016 live auf einer Messe. Das musste Duncan auch ausprobieren!
Der Innowalk wurde von Duncan sofort akzeptiert, der seine Trainingszeit schnell ausbaute. Er trainiert jetzt jeden Tag eine Stunde. Der Transfer in den Innowalk ist leicht für seine Eltern, und Duncan freut sich, wenn er sein tägliches Training absolvieren kann. Duncans Training im Innowalk hat die Funktion seines Verdauungssystems positiv beeinflusst. Auch seine Gelenke sind beweglicher geworden, vor allem die Hüftgelenke. Die Dehnübungen, die er nach dem Training im Sitzen oder am Therapietisch macht, fallen ihm jetzt leichter.
Ich brauche genau drei Minuten, bis Duncan im Innowalk ist.
– Duncans Mutter
Duncan ist gelenkiger geworden und es tut ihm gut, sich vor dem Dehnen im Innowalk aufzuwärmen. Seine Eltern haben herausgefunden, dass der Innowalk und das Dehnen im Sitzen oder am Therapietisch sich optimal ergänzen, was langfristig zu einem besseren Therapieerfolg führen wird.
Keiner hätte sich vorstellen können, dass Duncan einmal mit einem Therapiefahrrad zurechtkommen würde. Doch mittlerweile schafft er kurze Strecken schon ganz allein! – Duncans Mutter
Der Innowalk als Rehabilitationsgerät
Schon im Alter von drei Jahren wurde Duncan das erste Mal an den Adduktoren operiert, um eine Verschlimmerung seiner Hüftsubluxation zu verhindern. Auf der rechten Seite waren die Ergebnisse gut, und die Hüfte blieb stabil. Leider war eine Osteotomie der linken Seite trotzdem unvermeidbar.
Der Innowalk war auch in der Rehabilitationszeit eine große Hilfe, als Duncan große Schmerzen und einen starken Kraftverlust hatte. Er hat sich vollständig erholt und kann sich in der vertikalen Position im Innowalk fast ganz allein in Streckung halten. Sein Oberkörper ist stabiler geworden, und Duncan möchte sich noch weiter verbessern, indem er nach und nach die Rumpfunterstützung im Innowalk reduziert.

Rikke Damkjær Moen bereichert das Made for Movement Team mit vielen Jahren Erfahrung als klinische Physiotherapeutin. Es ist ihre Mission, dafür zu sorgen, dass auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität die Möglichkeit erhalten, Freude und Gesundheit durch körperliche Aktivität zu erfahren. Als Medical Manager gibt Rikke Damkjær Moen ihr Wissen über die Lösungen von Made vor Movement gern weiter, damit Menschen mit besonderen Bedürfnissen, ihre Familien und Behandler die Möglichkeiten kennenlernen.
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